Tour 2014 Rückreise

Samstag 28.6.2014 Rückreise – Bis zum Autozug nach Narbonne

Am Samstagmorgen allgemeiner Aufbruch, das Hotel hatte das Frühstück für uns 30 min früher gemacht. Um 8.30 Uhr war allgemeiner Aufbruch. 4 Motorräder nach Narbonne,  2 im Transporter und 2 mit PKW und Anhänger in Richtung Pfalz, Petra wollte die Tour noch etwas in Südfrankreich fortsetzen, da sie noch Urlaub und Zeit hatte. Vorweggenommen: die 4-rädrigen waren dann gegen Mitternacht in der Heimat.

Die Fahrt nach Narbonne wurde aufgrund der guten Erfahrungen wieder über die N260 und Puigcerda geführt. Gutes Wetter, alles lief gut. Um 11.00 Uhr schon in Narbonne, eigentlich zu früh. Also Supermarkt, Verpflegung für den Autozug bunkern. Das ging gut, denn ich hatte den 4-Rädrigen meine Kofferinnentaschen mitgegeben und hatte somit Platz. Auf dem Autozug dann Einkaufstüten aus den Koffern raus, Helm und Tankrucksack rein und mit leichtem Gepäck zum Abteil.

Die Fahrt nach Narbonne wurde aufgrund der guten Erfahrungen wieder über die N260 und Puigcerda geführt. Gutes Wetter, alles lief gut. Um 11.00 Uhr schon in Narbonne, eigentlich zu früh. Also Supermarkt, Verpflegung für den Autozug bunkern. Das ging gut, denn ich hatte den 4-Rädrigen meine Kofferinnentaschen mitgegeben und hatte somit Platz. Auf dem Autozug dann Einkaufstüten aus den Koffern raus, Helm und Tankrucksack rein und mit leichtem Gepäck zum Abteil.

Um 12:00 Uhr waren wir an der Verladestation, 13:00 Uhr war eigentlich aufgerufen. Es war schon gut etwas los. Der Planet strahlte vom blauen Himmel, die wenigen Schattenplätze unter einem Baum waren schon belegt. Nun ja, das eine Stündchen wir wohl gehen.

Es wurde warm, wärmer und sehr warm. Südfranzösische Temperaturen, normal für diese Jahreszeit. Um 13:30 kam dann mal ein französischer Verladehelfer und brauchte uns Bänder zur Befestigung der Bikes auf dem Waggon. Wir dachten es geht jetzt bald los: Für den Pfälzer fehlte hier eindeutig eine Bratwurstbude, nun Merquez hätten wir auch genommen und beim Bier wären wir auch nicht wählerisch gewesen. Oder ein kühler Rose…. Aber no, nix, niente! Um 15:00 Uhr wäre die planmäßige Abfahrt gewesen.

RRZug_0006Um diese Zeit bat man uns gemütlich zur Auffahrt. Eine heiße Kiste. An meiner GSA musste ich die Scheibe herunterstellen, Tankrucksack zur Seite, verrenkt auf den Tank legen und Kopf über den Lenker – aber mit Helm. Oben drüber nur Metallträger die nicht nachgeben…. und dann vorfahren bis geht nicht mehr …geschafft. Nun zum Bus, der uns zum normalen Bahnhof und dem Personenzug bringt und dann gab es dort eine Bar. Das große Bier zischte richtig rein!  Dann zum Personenzug, der sich um 17:00 Uhr in Bewegung setzte, etwas später die Autotransport-Waggons anhängte und sich dann endlich Richtung Allemagne bewegte. Dann bald Abendessen…

Bei dieser hervorragenden Zeitplanung und Organisation und den Slow-Motion-Bemühungen der französischen Abfertiger für die Deutsche Bahn, wundert es nicht dass 2014 das letzte Jahr des deutschen Autozuges Narbonne war. Vom Zeitaufwand mit Warten und Verladen Warten unterwegs und Abladen hätte ich auch nicht mehr gewollt…..in weniger Zeit wären wir auch die rund 950 km über die Autobahn zuhause gewesen. Aber man weiß ja auch nicht genau was Ursache und was Folge ist. Das nächste Mal..

 

Impressionen vom Tage

 

Insgesamt eine tolle Tour, die spanische Seite der Pyrenäen absolut zu empfehlen : Tolle Straßen und günstiger Preise. Also die West-Pyrenäen fehlen ja noch und mit dem Motorrad am Atlantik waren wir auch noch nicht…. aber nicht mehr Autozug….!

Insgesamt hatten Ölfinger, Pety und  ich mit der Heimfahrt von Frankfurt/Neu-Isenburg am Sonntagmorgen bei sehr bescheidenem Wetter über 3.500 km auf dem Tacho.  Und das bei 7,5 aktiven Fahrtagen…. Westpyrenäen wir kommen – irgendwann!