Tour 5 Serra Cadi

Donnerstag 26.6.2014 Rundfahrt Serra Cadi
Nachdem wir am Dienstag wetterbedingt eine andere Rückreise antreten mussten als geplant, nahmen wir uns heute das Gebirge Südöstlich der N260 vor. Weil das aber ja sozusagen direkt vor der Haustür lag verließen wir Andorra Richtung Norden um die Pässe am Pyrenäenkamm noch mitzunehmen.
Port Envaliera mit Pas de la Casa – die Trabantenstadt am Pass war schnell passiert. Wir verließen Andorra ohne Stau gegen den Strom der einfließenden Touristen.
Gut zu befahren die Strecke zum französichen Porte de Puymorens, einem 1920 m hohen Pass mit Hotel und Skilift, der eine Verbindung nach Spanien östlich von Andorra darstellt. Gut ausgebaut, bei schönem Wetter sicher noch etwas schöner, bei uns war es noch bewölkt und recht frisch, aber trocken. Also nur einen kurzen Aufenthalt und über die gut ausgebaute E9 bzw, N20 weiter südöstlich in Richtung Spanien. In Puigcerda – das uns schon von der Anreise ein Begriff war- erreichten wir wieder Spanien. Auf der schon viel zitierten N260 hielten wir uns dieses mal aber östlich und bekamen wieder eine Traumstraße präsentiert.
Kurven, Kurven, Aussicht, Kurven – und wieder guter Belag und wenig Verkehr. Das ging bis Ribes de Freser, wo wir ein erstes Kaffeepäuschen einlegten. Immer noch auf der N260 bogen wir vor Ripoli auf die kleine GI40 ab , die dann in die B402 und anschließend B401 und B400 überging Wir schlängelten uns so durch das Gebirge, mehr in den Tälern als über Höhen. Charakter Mittelgebirge. Serra Cadi.
Über Tuixent schlugen wir wieder die Richtung Norden an. Auf dieser Strecke querten wir wieder mehr die Gebirgszüge und hatten daher mehrere Cols, nicht spektalär hoch, aber mit herrlichen Aussichten und Landschaften und auch sehr schönen Strecken. Ein wahrer Genuß. Ein absolute Empfehlung.
Die Impressionen vom Tage
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